Rezension | Love & Gelato von Jenna Evans Welch

Love and Gelato | Jenna Evans Welch | HarperCollins Germany | 400 Seiten
Inhalt

Das Land von Gelato und Amore! Doch Lina ist nicht in Urlaubsstimmung. Sie ist nur in die Toskana gereist, um ihrer Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Aber dann findet sie das alte Tagebuch ihrer Mom, das von deren Zeit in Italien erzählt. Plötzlich erschließt sich Lina eine Welt aus romantischen Kunstwerken, magischen Konditoreien – und heimlichen Affären. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das nicht nur ihr Leben verändern wird …

Meine Meinung

Kurz nachdem ihre Mutter gestorben ist, soll Lina zu ihrem bis dato unbekannten Vater nach Italien reisen. Dass sie persönlich nichts von ihrem Vater oder Italien wissen möchte, interessiert dabei niemanden. Schlecht gelaunt und mit dem Vorhaben schnellstmöglich wieder abzuhauen, reist sie kurzerhand in die Toskana. Dass sie dort auf ein Tagebuch und ein ihr unbekannter Lebensabschnitt ihrer Mutter treffen wird, ist ihr nicht klar, ist das vielleicht ein Grund doch länger zu bleiben?
"Wenn du alles auf der Welt fotografieren könntest, was wäre dann dein Motiv?" Ohne nachzudenken, antwortete ich spontan: "Hoffnung."
Ein grosser Pluspunkt an diesem Buch sind ganz sicher die herrlichen Kulissen in Florenz! Italien war schon immer ein Land, dass mich begeistern und überraschen konnte. Umso mehr freute ich mich mit der Protagonistin eine Stadt und seine magischen Orte zu besuchen, welche ich in der Realität noch nicht gesehen habe. Wunderschön und detailliert beschreibt uns die Autorin allerlei einzigartige Orte und Spezialitäten dieser wunderbaren Stadt, so dass man am liebsten gleich nach Italien reisen würde.
„Ich durfte nicht aufhören, sie zu vermissen. Nie. Das war eine Sache, die das Leben mir mitgegeben hatte und die ich nicht würde abschütteln können, wie schwer sie mir auch wurde.“
Leider konnte mich dieses Buch aber nicht mit all seinen Eigenschaften überzeugen! Die Geschichte an sich war ja ganz süss, aber leider war sie wirklich zu 100% voraussehbar. Dazu kommt noch, dass die Liebesgeschichte für meinen Geschmack viel zu kitschig und klischeehaft war, sodass ich sie teilweise einfach nicht ernst nehmen konnte. Lina's Beziehung zu ihrer verstorbenen Mutter und ihre Suche nach Antworten fand ich wiederum sehr glaubwürdig und realistisch, was die Geschichte für mich gerettet hat. 

Fazit

Ihr liebt den italienischen Flair und möchtet gerne eine leichte Sommerlektüre lesen? Love and Gelato wird euch bestimmt nicht enttäuschen. Ihr sucht nach einer tiefgründigen und realistischen Liebesgeschichte? Dann lasst lieber die Finger von diesem Buch, denn damit kann es nicht wirklich dienen! 

2 Kommentare

  1. Hallo liebe Denise

    Ich finde diese Rezi toll und die Bilder so oder so, die sind bei dir ja immer ein totaler Hingucker.

    Schade aber, dass das Buch so vorhersehbar und oberflächlich ist, gerade mit dem Tod der Mutter hätte man ja viel Tiefgang integrieren können, ohne die Liebesgeschichte zu torpedieren.

    Bei mir startet übrigens nächste Woche wieder einmal ein gemütliches Lese-Miteinander und ich würde mich sehr freuen, wenn du es dir einrichten könntest, wir haben ja schon lange nicht mehr zusammen gelesen.
    HIER kommst du direkt zum Ankündigungspost.

    Ganz liebe Grüsse
    Livia

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    1. Hallo liebste Livia

      Danke dir <3 die Bilder geben auch ganz schön viel Arbeit ^^

      Aaw vielen Dank für die Einladung! Stimmt, letztes Mal konnte ich ja nicht :) Ich schaue gleich einmal bei deinem Ankündigungspost vorbei! Hoffentlich ist es ein Tag an dem es mir passt :D

      Ganz liebe Grüsse
      Denise

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