Rezension | Schattenkrone von Eleanor Hermann in Kooperation mit Chaoskingdom



Inhalt

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.

Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

Wem kannst du trauen? 
Und was ist am Ende stärker? 
Das Schicksal? 
Magie?
Oder deine Feinde?

Meine Meinung

In Zusammenarbeit mit der lieben Vera von Chaoskingdom, wird es heute als kleine Erfrischung eine etwas andere Rezension für euch geben. 5 Fragen, welche von der jeweils anderen gestellt wurden, sollen heute unsere Meinung zum Buch darstellen und euch so, mehr Lesespass bringen :)

1. Wieso hast du zu diesem Buch gegriffen? Bist du historisch interessiert oder hat dich der Fantasy Aspekt mehr angesprochen?
Anfangs war ich eigentlich sehr skeptisch und konnte mich nicht entscheiden, ob ich es nun endlich lesen soll oder nicht. Ich war schon immer historisch interessiert, aber meistens schaue ich dafür eher Dokumentationen, als das ich zum Historischen Roman greife. Als du, liebe Vera, das Buch jedoch lesen wolltest, hat das den Ausschlag gegeben und siehe da, ich habe es gelesen ;)

2. Diese Geschichte erzählen insgesamt 7 Personen. Wie kamst du damit zurecht und welcher Charakter war dir am sympathischsten?
Für mich waren 7 Protagonisten in diesem Fall einfach zu viel. Vor allem der Einstieg ist mir dabei sehr schwer gefallen, denn sobald man sich ein bisschen an einem der Charaktere gewöhnt hatte, wechselte es auch schon zum nächsten. Nach gefühlten 10 Kapiteln wusste ich immer noch nicht ganz, um was es bei diesem Buch denn genau gehen soll, nur weil wir die ganze Zeit von einem Ort zum anderen gesprungen waren. Dazu kommt noch, dass gewisse Charaktere im ersten Band wirklich unnötig waren, sie hatten mit dem eigentlichen Handlungsstrang gar nichts zu tun und wurden einfach irgendwo dazwischen geschoben. Ja klar, es könnte sein, dass eben diese Charaktere in den späteren Bänden eine grosse Rolle spielen werden, aber Momentan haben sie mich einfach nur gestört. 

Welchen Charakter ich am meisten mochte? Ehrlich gesagt keinen wirklich! Da die Perspektive so schnell und vor allem oft wechselte, hatten die Charaktere für meinen Geschmack einfach zu wenig tiefe. Man erfuhr wirklich nur das nötigste und auch wenn ich ein paar Persönlichkeiten weniger mochte als andere, hatte ich keinen Favoriten.

3. Findest du den Schreibstil ansprechend oder hat sich das Buch in die Länge gezogen? 
Der Schreibstil an sich war eigentlich nicht schlecht! Ich muss wirklich sagen, dass ich sogar meistens sehr gut beim lesen vorankam, ohne das wirklich etwas geschehen ist. Langatmig war es dafür aber genauso, die ganze Zeit dachte ich mir, WANN PASSIERT DENN ENDLICH ETWAS. Vor allem, da es immer wieder so schien, als würde die Geschichte endlich an fahrt aufnehmen, nur um dann wieder irgendwo stecken zu bleiben. 

4. Die Hauptfigur der Reihe ist Alexander der Große und erzählt seine Geschichte auf eine etwas andere Art. Hat die Autorin die Waage zwischen Geschichte und Fantasy geschafft? Fandest du es übertrieben und hättest das Fantasy Genre lieber ganz gestrichen?
Meiner Meinung nach waren die eingebauten Fantasyelemente vor allem dafür da, der Geschichte etwas mehr Pepp zu geben! Leider schien das jedoch nicht wirklich zu funktionieren, vor allem das es bis zum Ende eher realistisch blieb, bevor wir den einen oder anderen Fantasy Abschnitt erhalten haben. Übertrieben fand ich es überhaupt nicht, ich hätte mir vor allem etwas mehr gewünscht, wer weis, vielleicht hätte mir das Buch dann etwas besser gefallen.

5. Diese Reihe soll 4 Bände beinhalten. Hast dich die Geschichte gepackt, sodass du weiterlesen würdest?
Als ich erfahren habe, dass es zu dieser Geschichte ganze 4 BÄNDE geben soll dachte ich mir nur so, NEIN das kann doch jetzt nicht wahr sein! Das sagt wohl alles nicht? Wenn alle Folgebänder 600 Seiten lang und so langatmig sein werden, wird das wohl nichts. Ob ich weiterlesen möchte? Keine Ahnung, aber im Moment sieht es eher nicht danach aus.

Fazit

Ich muss wirklich sagen, dass die Idee an sich wirklich Potenzial hat! Wer möchte nicht mehr über die Vergangenheit erfahren, dabei jedoch über eine spannende, mit Fantasy bespickte Geschichte lesen? Doch leider konnte mich die Umsetzung der Idee nicht wirklich überzeugen! Die Spannung war einfach nicht vorhanden, die Charaktere hatten keine Tiefe und durch die ständig wechselnde Perspektive hatte ich einfach Mühe mich wirklich auf das Geschehen zu konzentrieren. 
Und wie hat euch diese Art von Rezension gefallen? Einmal etwas anderes nicht? Und vor allem macht das Schreiben da gleich viel mehr Spass. Sagt doch in den Kommentaren was ihr davon findet. :)

4 Kommentare

  1. Finde die Art von Rezension richtig gut. Ist mal was anderes. :) Das Buch hört sich auch klasse an.

    Liebe Grüße
    Jelaegbe.blogspot.de

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    1. Hei liebe Jenny

      Danke :) wir werden es hoffentlich auch bald einmal wiederholen. Na dann hat meine Rezension dich nicht abgeschreckt ^^ aber viele finden es richtig gut, vielleicht solltest du es eine Chance geben.

      Liebe Grüsse
      Denise

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  2. Hallo Denise,

    die Art der Rezension finde ich ganz interessant, bin auf jeden Fall neugierig, weitere Meinungen zu diesem Buch einzuholen. :)
    Liebe Grüße Cindy

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  3. Hey,

    eine interessante Art, ein Buch vorzustellen :) Was die Charaktere angeht, bin ich voll und ganz deiner Meinung. Ich fand einige unsympathisch, andere sympathischer, aber es waren einfach zu viele und deshalb hatte ich das Gefühl, es geht mit der Handlung gar nicht richtig voran.
    Dass es vier Bände geben soll, überrascht mich, bisher wusste ich nur von drei. Ich hoffe aber, dass die Fortsetzung ihr Potential mehr ausschöpft, da ich das Konzept und alles eigentlich sehr interessant finde. Band 2 werde ich auf jeden Fall noch lesen, also mal sehen, wie der wird...

    Liebe Grüße,
    Kerstin

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